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Romeo

Im folgenden Text möchte ich die Hauptperson Romeo aus dem Stück Romeo und Julia charakterisieren und die Behauptungen mit Stellen aus dem Text belegen. Ich verwende hierfür die Reclam Ausgabe von Romeo und Julia nach einer Übersetzung von August Wilhelm Schlegel. 
Die Charaktereigenschaften können noch ergänzt werden und sollen nur einer Orientierung dienen. Bei der Charakterisierung halte ich mich auch nicht an die gängigen Formulierungen sondern stelle die Eigenschaften nacheinander gebündelt vor. 
Romeo Montague ist ein 18 bis 20 jähriger Mann aus gutem Hause. Über Romeos Aussehen wird wenig geschrieben, es sind kaum äußere Merkmale vorgegeben, die ihn charakterisieren.
Über seine Eigenschaften als Liebhaber erfahren wir hingegen viel:
Wenn er liebt, dann liebt er total und leidenschaftlich, was man bereits im ersten Akt feststellt, als er stark unter seiner Liebe zu Rosalinden leidet. Diese Trauer ist so intensiv, dass er sie auch nicht verbergen kann, so entgeht die Tauer Benvolio und seiner Mutter nicht.

Er ist über die gesamte Länge des Stückes präsent nur in wenigen Szenen kommt er nicht vor. Der Name Romeo kommt aus dem italienischen und bedeutet so viel wie Pilger.

Der Protagonist ist aber auch sehr selbstmitleidig, so bedauert er sich den gesamten ersten kt selbst. Die Traurigkeit von Romeo soll beim Zuschauer eine Verbundenheit erzeugen und damit für mehr Emotion beim Publikum sorgen.

Seine Sprache ist poetisch und dramatisch, er verwendet Hochsprache und viele Stilmittel. Neben Widersprüchen Schwermüt´ger Leichtsinn und anderen Stilmitteln. Er verwendet häufig Metaphern und Interjektionen. Ansonsten jedoch zeichnet sich Romeos Sprache auch durch einen formalen Charakter aus.

Er ist emotional und unrealistisch, ein realistischer Mann hätte sich vermutlich nicht auf die Beziehung zu Julia eingelassen. Doch Romeo lässt sich ganz von seinen Emotionen leiten.
Romeo ist mutig und bereit alles für seine Liebe zu Julia zu opfern, so klettert er einfach über die Mauer zum Gelände der verfeindeten Familie, obwohl er weiß wie gefährlich das für ihn ist. Dies ist aber auch leichtsinnig und sehr risikobereit.

Da er in Julia verliebt ist ist er bereit für sie alles aufzugeben, er wäre auch bereit seinen Namen herzugeben, obwohl dieser ja auch mit einer gehobenen, gesellschaftlichen Stellung verbunden ist 2.2 .

Das Romeo verliebt ist, ist für seinen Freund Bevolio offensichtlich. Er hält mit seinen Gefühlen nicht hinter den Berg. Er selbst sieht sich als verzweifelt.

Romeo schenkt anderen Menschen sein Vertrauen, so vertraut er dem Mönch Lorenzo bedingungslos und mehr als seinen Freunden oder seiner Familie. Denn im Gegensatz zu allen anderen ist Lorenzo in alle Gegebenheiten zwischen Romeo und Julia eingeweiht.

Wenn es zu Problemen kommt neigt der Liebende zu radikalen Lösungen. Anstatt nach einem alternativen Weg zu suchen organisiert er sich ein starkes Gift und will sich umbringen, als er von Julias Tod erfährt. Er geht hierbei aber nicht impulsiv vor, sondern vollzieht seinen Plan geplant und konsequent.

Sein Sinn für Gerechtigkeit lässt ihn seinen Freund Mercutio rächen, als dieser von Tybalt umgebracht wird. Hierbei ist er wieder impulsiv,das bedeutet er handelt ohne die Konsequenzen zu überlegen. Später, als er im 5. Akt 3. Szene Tybalt in der Gruft wieder sieht tut ihm sein Handeln auch leid.

Romeo ist es gewöhnt auf Autoritäten zu hören, er verweist auf das Verbot des Prinzen, als es zwischen Mercutio und Tybalt zum Kampf kommt.

Sein Bild von sich selbst ist, dass er dem Schicksal ausgeliefert ist. Er sieht sich selbst als Opfer, nicht als Handelnder. Dies macht er zum Beispiel deutlich, als er nach Tybalts Tod, den er ja zu verantworten hat, ausruft „Weh mir, ich Narr des Glücks.“ 3. Akt 1. Szene.

Seinem Diener Baltasar gegenüber neigt Romeo zu Unfreundlichkeiten. Er bedroht ihn und kündigt an ihn in Stücke zu reißen, sollte er in die Gruft gehen ( 5. Akt ) und nach Romeo schauen. Der Diener hat Angst vor seinem Herren „ Sein Blick erregt mir Schrecken“ als dieser zu Julia in die Gruft eilt.

Romeos Entwicklung im Laufe des Stückes ist drastisch und vollzieht sich auf allen Ebenen. Er entwicklelt sich vom unreifen Schwärmer für Rosalinden, zum Ehemann, der seiner Frau kompromisslos bis in den Tod folgt. Romeos Emotionen verändern sich im Stück rasch und schlagen schnell um. Er entwickelt sich vom unreifen, schwärmerischen Teenager im Laufe des Stückes zu einem erwachsenen Mann, der sogar in der Lage ist reife Gefühle wie Reue und Mitgefühl an den Tag zu legen.

Andere sehen Romeo mit gemischten Gefühlen. Die Amme sieht in ihm nicht den idealen Partner für Julia, sie bevorzugt Paris, den sie einen Zuckermann nennt.

Paris findet für Romeo klare Worte: 5. Akt, er nennt ihn stolz, verbannt und verdammt.
Er hat eine schlechte Meinung von Romeo und nimmt an, dass dieser auf den Friedhof gekommen sei um die Leichen zu schänden.



Einer der Hauptpersonen des Stückes, der bereits in der ersten Szene des ersten Aktes im Stück auftaucht. Im Gegensatz zu Julia, diese taucht erst später im Stück auf. Romeo tritt zunächst in Erscheinung, indem über ihn geredet wird. Benvolio und Gräfin Montague sprechen darüber, dass man Romeo häufiger im Morgen im Kastanienhain sieht und das er dort weint und spazieren geht. Es bleibt verborgen warum er so traurig ist. Erst später im 1. Akt 1. Szene erfahren wir, dass es sich um Liebesleid handelt.

Hierbei tut sich Romeo durch besondere Emotionalität hervor. Er ist mit seinen Gefühlen nicht im Reinen "So fühl ich Lieb und hasse, was ich fühl!" . Romeo ist untröstlich vor Liebeskummer "Die Freundschaft, die du zeigst, mehrt meinen Schmerz!".


LORENZO
Weil sie dein Abgott war, nicht weil du liebtest, Sohn.
ROMEO
Und mahntest oft mich an, die Liebe zu besiegen.
LORENZO
Nicht um in deinem Sieg der zweiten zu erliegen.
2. Szene 3. Akt


Romeos Selbstwahrnehmung

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